Windows 10

Zitat von -Rhinna-

Ich geh dann mal wegen so einer externen gucken. Aber kann man relativ sicher sein, wenn nichts auf der Kiste steht, dass die dann neu ist? Weil wenn ich nicht gerade irgendwelche Daten drauf finde, weiß ich ja nicht, ob die schonmal benutzt wurde oer ist dir das passiert wo nichts auf der Verpackung stand?

Wenn ich dann soweit bin mit meiner Festplatte melde ich mich. Ist es anzuraten das doppelt zu machen, also erst mit Clonezilla eine vollständige Kopie und dann die Sicherung? das muss ich mir dann auch nochmal angucken. Clonezilla kenne ich gar nicht.

Du kannst die Festplatte mit S.M.A.R.T - Tools prüfen. Intenso ist kein eigener Hersteller von Festplatten, die sind eher für das Gehäuse und das Drumherum zuständig. Wenn also eine Platte von Seagate drin steckt, wären das die "Seatools" - die können auch mit den Platten vieler anderer Hersteller. Auch wenn keine Daten drauf sind - es werden die Zugriffe angezeigt. Bei einem Wert über 10.000 ist die Platte nicht neu.

Dazu hilft, wenn man die Vertriebspraktiken kennt.

Vom Hersteller wird die "Low-Level-Formatierung" im Werk durchgeführt. Nur wenige (und sauteure) Festplatten sind nach diesem Prozess völlig Fehlerfrei. Dann wird eine Prüfung der Oberfläche durch geführt und danach ein [lexicon]Test[/lexicon] mit verteilten kleinen Zugriffen. Alle als fehlerhaft erkannten Sektoren werden markiert und in eine Tabelle in der Firmware der Platte eingetragen.

Das ist ganz normal, deshalb hat auch eine fabrikneue Festplatte schon eine Menge Zugriffe auf dem Konto. Allerdings möchten die Markenhersteller die mit einer erhöhten Fehlerquote (Firmengeheimnis) behafteten Festplatten nicht mehr unter dem eigenen Namen verkaufen. So wird dann eine 1,5 TB - Festplatte (Markenhersteller) als 1 TB-Festplatte unter anderem Namen verramscht.

Das ist die Masche, mit der die Billigheimer an Festplatten kommen - und wenn es keine Betrüger sind, wird an der Kapazität auch nicht mit unlauteren Mitteln geschraubt.

Das hat übrigens mit den abweichenden Größenangaben auf der Packung und unter Windows nichts zu tun. Da kommen zwei verschieden Normen zur Anwendung. Für den Verkäufer sind 1 Kilobyte 1.000 Bytes und für Windows 1.024. Beides ist erlaubt.

Zitat von Gagack64

Die sagen, dass man den Kaspersky erst mal deinstallieren soll. Ich hatte den Pure 3.0. Wenn dann das Upgrade gelaufen ist, soll man den Defenter deaktivieren und das neue Kaspersky, passend zur Ausgangsversion (bei mir war das KTS), installieren. Gefunden habe ich das im Forum. Ist nicht so besonders kundenfreundlich zu finden und formuliert. Das ist der Link http://forum.kaspersky.com/index.php?showforum=27 (ich hoffe das ist o.k. wenn ich den hier poste) und dort ganz oben unter Topic, ImportantIch hoffe das hilft dir.
LG
Gagack

Wie ich schon geschrieben hatte - W 10 macht mit Virenscanner kurzen Prozess, wenn keine gültige Lizenz erkannt wird. Und mancher Virenscanner kennt sich selbst nicht mehr, wenn er plötzlich auf Win 10 läuft. Sind aber in der Regel nur ein paar Klicks. Ob das bei Kaspersky wirklich so sein muss, lasse ich mal dahingestellt, habe ich selbst nicht. G DATA verlangt nur, die Lizenz für diesen Computer zu Übernehmen.

Zitat von Walter_K

Unter W10 Home kämpfe ich gerade selbst mit Problemen, die das letzte Update-Paket beschert hat. Das bleibt bei 51 % hängen und das seit dem 05.08.

Den Grund habe ich schon gefunden - das Update hat mir 24 fehlerhafte Einträge im Aufgabenplaner beschert. Bloß, wo die herkommen und wie ich sie wieder los werde - das verrät mir Windows nicht. Noch nicht.

Wenn ich da durch bin, werde ich wohl etwas besser Verstehen, wie die bei Microsoft sich das Gedacht haben.

Dieses Update (KB3081424) macht anscheinend vielen Nutzern erhebliche Probleme.

Und es gibt Lösungsvorschläge, sogar von Microsoft: An der Registerdatenbank rumfummeln.

Wenn ich das mal so schreiben darf - eine typische Nerd-Lösung. Man soll die "verwaisten" Konten löschen.

Viel gefährlicher geht gar nicht, wenn man nicht wenigstens dazu schreibt, von welchen Konten man auf jeden Fall die Finger lassen soll.

Und in meinem Fall auch noch völlig unnötig. Verwaistes Konto .... mhmmm .... . W10 hat alle Benutzerkonten übernommen, aber nicht aktiviert. Man muss die schon von Hand mal anwerfen. Eines davon hatte ich bisher noch nicht gebraucht - ist ja nur ein Testsystem. Da habe ich mir auch mal "Hello", wird eingerichtet und Apps installiert mit angesehen. Wenn schon dabei, auch gleich den Datenschutz angepasst.

Soll ich mal verraten, was nach einem Neustart und der Anmeldung mit dem Admin - Konto passiert ist?

Ihr ahnt es sicher schon. Ich konnte ganz entspannt zusehen, wie das zuvor fehlerhafte Update neu geladen und problemlos Installiert wurde. Ohne Frickelei an der Regedit.

Zitat von Kaffee123

Hallo Walter!! Hab da auch mal eine Frage. Ich habe jetzt einen Ordner mit WindowsImageBackup 41 GB groß. Kann ich den, und wenn ja wie, einfach löschen? Oder ist das irgendwie wichtig? Win10 läuft bei mir super und Wiederherstellungspunkte hab ich ja auch. Keinen Plan mal wieder. Wäre supi, wenn du mir einen Tip geben könntest.

Den wichtigsten zuerst - nicht Löschen!

Wie hast Du bisher die Windows-Sicherung gemacht?

Zitat von Kaffee123

Hallo Walter!! Hab da auch mal eine Frage. Ich habe jetzt einen Ordner mit WindowsImageBackup 41 GB groß. Kann ich den, und wenn ja wie, einfach löschen? Oder ist das irgendwie wichtig? Win10 läuft bei mir super und Wiederherstellungspunkte hab ich ja auch. Keinen Plan mal wieder. Wäre supi, wenn du mir einen Tip geben könntest.

Zitat von Kaffee123

Keine Sicherung gemacht. Wozu brauch ich die Sicherung? Ich mache nicht wirklich Wichtiges mit dem Notebook. Läuft auch stabil.
Wenn doch behalten, krieg ich die noch irgendwie auf eine Externe?

Und dickes Danke an dich, dass mir antwortest.

Das hatte ich Befürchtet.

In diesem Windowsimage.... stecken die Wiederherstellungspunkte. Wenn Du das Backup löschst, gibt es keine Daten mehr, die Wiederhergestellt werden könnten.

Man kann das Ding verschieben, zum Beispiel auf eine externe Festplatte, aber das soll schwere Probleme bereiten, wenn man eine Wiederherstellung braucht und das Windows selbst nicht mehr richtig in Gang kommt.

Was geht, ein neues Systemabbild gleich auf einer externen Festplatte erzeugen.

Ist zwar im Augenblick nicht so sehr zu Empfehlen, denn derzeit wird dabei das alte und neue System gesichert, aber besser als gar nichts zu haben, wenn was zickt.

Zitat von Kaffee123

Ich habe verstanden: Mädel, schalte die Sicherung wieder ein und leg die neue dann auf die Externe.
Ob booten dann von der Externen möglich wäre, falls nötig, ist nicht ganz sicher.

Hmm, ich lass das Ding dann erstmal wo es ist. Und wenn ich Platz brauche, roll ich eben die anderen Daten auf die Externe.

Habe diese automatischen Sicherungen jetzt ausgeschaltet, denn so viel Platz auf meiner Festplatte, für jeden Monat x-mich GB habe ich leider nicht.

Walter, kannste so damit leben? *zwinkaaa

Alles anzeigen

Deine Entscheidung.

Nur, damit wir uns nicht falsch Verstehen. Booten kann man von den Images gar nicht. Das normale System muss schon noch ein paar Lebenszeichen von sich geben. Man kann es nur mit den Images auf den letzten Stand zurück bringen.

Und natürlich kann man den Speicherplatz für die Sicherung auch Verwalten und uralte Stände löschen.

Ein "Systemabbild" ist kein bootfähiges Medium, ein bootfähiges Medium ist nicht zwingend ein aktuelles Systemabbild.

Machbar ist das - aber nicht mit den Windows - Bordmitteln.

Klar kann ich mit Deiner Lösung leben. Ich werde sie allerdings nicht bei meinen Computern anwenden.

Zitat von Kaffee123

Liest sich wie eine vegane Bratwurst. Microsoft macht ein riesen Image, nur anfangen kann Otto-Normal-User eher wenig damit.
Wenn mein Notebook dann an akuten Atemproblemen leidet, muss ich es in einem Karton packen, zur Post bringen und hoffen, das es gut erholt zurück geschickt wird.
Na dann mal meinen privaten IT-Fachmann (Bruder) vorsichtig klarmachen, dass die Schwester vielleiiiiiiiiiiiicht mal Arbeit für ihn hat.

Nochmal danke Walter.

....und Notebook streicheln. Schön durchhalten, gaaanz langsam und ruhig atmen......

Nicht so schnell.

Microsoft hat sich sehr wohl etwas dabei gedacht.

Das habe ich hier auch schon mal Beschrieben, jetzt noch mal für Windows 10.

Was Dir noch fehlt, ist ein "Wiederherstellungslaufwerk". Das kann auch ein USB-Stick sein.

Für die Aktion werden Admin-Rechte benötigt.

Unter W10 - auf Start klicken und dann einfach ins Blaue wiederherstellung eintippen, bis der Punkt "Wiederherstellungslaufwerk erstellen" erscheint. Den Anklicken, es startet ein Assistent.

Wichtig! Das Häkchen bei "Sichert die Systemdateien auf dem Wiederherstellungslauwerk" entfernen!

Das Funktioniert derzeit nicht unter W10, da noch die Option der Rückkehr zum Vorgänger - Betriebssystem aktiv ist.

Die Logik dahinter ist, dieses Wiederherstellungslaufwerk muss man nur ein mal Erstellen, während das Systemabbild und die Daten regelmäßig gesichert werden sollten - und in der Voreinstellung von Windows auch werden. Vor jedem automatischen Update wird mindestens ein Wiederherstellungspunkt geschrieben.

Wenn dann beides auf externen Datenträgern vorhanden ist, tut man sich viel leichter, wenn die Kiste mal zickt.

Zitat von Polstergeist

Selbstverständlich kommt Linux Mint gleich fertig mit Firefox und Flash daher, die Farm läuft also problemlos, außer einem kleinen Darstellungsfehler auf Bahamarama (es werden nur die ersten beiden Ziffern des Levels angezeigt), den ich jedoch gerne in Kauf nehme.

Sorry, bisschen spät.

Der Fehler tritt auf, wenn System oder Browser eine andere Schriftart verwenden, als die Flash-Anwendung.

Unter Windows sind Schriftarten installiert, auf denen ein Copyright liegt, die werden von den Open-Source-Systemen gemieden. System / Browser verwenden dann die, die dem in der Darstellung am Nächsten ist. Das muss nicht immer die beste Wahl sein. Hier sieht es danach aus, es wurde eine Schriftart mit fester Zeichenbreite gewählt, obwohl eine mit flexibler Zeichenbreite besser wäre.

In den meisten Fällen reicht es schon aus, Systemschriften nachzuladen.

Das geht einfach, wenn man über die Paketverwaltung OpenOffice installiert, oder, wenn das schon drauf ist, über dessen Optionen weitere Schriftarten nachlädt.

Manchmal muss man dem Browser noch sagen, er soll eine Proportional-Schrift verwenden.