Win 10 Umzug von HDD nach SSD

Ich vermute mal, das Problem erkannt zu haben. Zwar jetzt die eigentliche Ursache nicht, aber das spielt keine Rolle.

Ich mache eine Anleitung - die will ich aber vorher erst selbst durchlaufen lassen.

Könnte sein, wird heute nicht mehr fertig.

Hallo Mafred,

vorab: Bitte nicht Editieren. Solche Änderungen bekomme ich nicht immer mit. "Was hältst Du von "EaseUS Partition Master Free", den könnte ich auf DVD bekommen." - kenne ich nicht, die Software.

Die Anleitung für Clonezilla.

Grundsätzlich geht das Klonen mit Clonezilla nur, wenn die Laufwerke gleich groß sind oder das Ziellaufwerk größer ist. Ansonsten droht Datenverlust.

Zusätzliche Hürde, wenn das Ziellaufwerk kleiner ist - wird ein defekter Sektor auf dem Quelllaufwerk "erwischt", bricht das Klonen ab.

Aber genau deswegen ja die Prozedur mit chkdsk und dem Verkleinern. Und das die SSD jetzt von Windows erkannt wird -das sollte ja so sein. Nach dem (erfolgreichen) Klonen hoffentlich auch noch, aber dann als C: ... .

Es gibt drei Stellen, an denen ein Eingriff erfrderlich ist - ansonsten die Voreinstellungen beibehalten. Angehängt ist ein Link zu einer Seite, wo nur diese drei Menüs gezeigt werden.

Bitte nur da und nur die Änderungen, die Beschrieben werden.

Alles andere Übernehmen, wie es ist.

Erster Schritt - wenn danach gefragt wird, den Experten-Modus auswählen.

Disk-to-Disk und so weiter wie gehabt.

Dann kommt die Seite mit den vielen Optionen.

Da muss nur die Option icds (Skip checking destination...) zusätzlich aktiviert werden - der Rest bleibt so. Aktivieren - den Punkt ansteuern und die Leertaste drücken schaltet den ein oder aus.

Weiter zu dem Menü 3 in den Bildchen (Link). Dort die Option k1 auswählen.

Danach wie gehabt die Abfragen mit "y" oder halt "z" beantworten.

Müsste klappen.

Daran Denken - den nächsten Start von Windows nur mit einer der beiden Platten im System ausführen.

Zusammenfassung: Nur die Änderungen, die hier genannt sind, alles andere wird genommen, wie es ist.

Der Link:

https://clonezilla.org/clonezi…ced/05-advanced-param.php

Es hätte eigentlich Funktionieren müssen - bei mir hat das geklappt.

Was mir bei den Angaben allerdings sofort ins Auge fällt - die HDD wird von Clonezilla immer noch so behandelt, als ginge es um 1 TB ... als wären noch Daten jenseits der 499 GB vorhanden oder so etwas. Aber selbst die von Windows 10 "getürkten" Blöcke für die Schattenkopie - und auch die Verweise auf den Speicherort - hätten beim Verkleinern mitgenommen werden müssen, ansonsten hätte das Windows gemeckert.

Jetzt würde ich gerne vor deinem Computer sitzen... .

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Die Beschreibung zu EaseUS Partition Master hab ich mir angesehen, das Tool ist mindestens leichter zu händeln, weniger anfällig für Eingabefehler.

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Zitat von mafred53

Hilf mir die SSD zu finden, und ich versuche eine Original Windows 10 pro DVD, mit Schlüssel, zu bekommen.

W 10 Pro mit Schlüssel wäre natürlich Ideal, eine Neuinstallation schleppt weniger Ballast mit sich rum, Davon habe ich aber abgesehen, weil weder Programme noch Daten dabei mit eingebunden werden.

Die SSD kann auch nicht "weg" sein, mindestens als USB-Device müsste die noch erkannt werden - wenn auch nicht als Nutzbar.

Schon versucht, im laufenden Windows die erst später über USB anzuschließen?

Dann müsste eine neue Hardware erkannt werden - und die kann dann wieder ins System eingebunden, Formatiert und so werden.

Zitat von mafred53

Bei "Partclone" wird folgendes angezeigt:

-----------------------------------------------------------------------------

write block 73664 ERROR:NO space left on device

Elapsed: 00:00:06 Remaining: 00:00:11 Rate: 1.66GB/min

Current Blöck: 73664 Total Block: 149503

Data Block Process: 34,85%

Total Block Process: 49,27%

Partclone fail, please check /var/log/partclone.log!

Failed to Clone /dev/sda2 to dev/sdb2

Alles anzeigen

Den Teil habe ich mir noch mal genauer angesehen.

Da stimmt etwas nicht.

Die Partition sda1 ist der Boot-Sektot - der hat etwa 100 MBvte an Platzbedarf.

Die Partition sda2 ist dann die aktive Systemplatte, also unter Windows das Laufwerk c:

Die Größe des Datenträgers bei der Auswahl der Laufwerke wird aus der ID abgelesen - die interessiert ein Clonezilla aber nicht weiter, wenn es an das Klonen geht.

Denn dann wird der tatsächliche Speicherplatz benötigt - nicht das, was auf der Packung steht.

Und - wichtig - wie der Organisiert ist bzw. war.

Lässt sich prüfen, auch unter einem Windows.

Das würde ich gerne mal sehen.

Zitat von mafred53

Meine Aufteilung von C: nach dem verkleinern

----------------------------------- ------------------------------------------------ --------------------

C: System (NTFS)..............*Nicht zugeordnet .............................* (NTFS)

449,16GB Primär ................481,78GB Logisch............................584MB Primär

Das sieht etwas ..."ungewöhnlich" ... aus.

Ist das ein Volume oder hängt das Laufwerk an einem RAID-Controller - gibt es auch virtuell -?

Wie dem auch sei, das Problem ist die logische Partition.

Da muss ich mal drüber Nachdenken.

Damit erklärt sich aber auch das merkwürdige Bild das Linux als Fehler gemeldet hat. Mein Verdacht war, die SSD ist eine Produktfälschung und hat gar nicht die Kapazität von 500 GB.

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Nur für den Fall, es interessiert Dich - bei einem Computer kann man schon erste Hinweise gewinnen, ob drin ist, was drauf steht.

In dem Szenario hier wäre das ein tieferer Blick auf das Laufwerk.

Geht so:

Eine Eingabeaufforderung als Adminstrator ausführen.

dann ins Root von c wechseln.

cd c:\

eintippen und mit Enter abschicken.

Danach

fsutil fsinfo ntfsinfo c:

eintippen und abschicken.

Etwas Eleganter ist, sich das Ergebnis in eine Datei schreiben zu lassen - deshalb der Wechsel ins Root-Verzeichnis, sonst müsste die Datei in System32 gesucht werden.

Dazu mit der Pfeil nach oben Taste den Befehl zurückholen und einfach

>test01.txt

anhängen. Dateiname ist wahlfrei, sollte aber kurz und einprägsam sein.

In der so erzeugten Text-Datei sehen die wichtigen Angaben dann etwas so

NTFS-Version : 3.1

LFS-Version : 2.0

Sektoren insgesamt : 921.395.199 (439,4 GB)

Cluster insgesamt : 115.174.399 (439,4 GB)

Freie Cluster : 66.406.361 (253,3 GB)

Reservierte Cluster insgesamt : 3.417 ( 13,3 MB)

Reserviert fr Speicherreserve : 0 ( 0,0 KB)

Bytes pro Sektor : 512

Bytes pro physischen Sektor : 512

Bytes pro Cluster : 4096

Bytes pro FileRecord-Segment : 1024

aus.

Bei der Festplatte / Partition i: dann halt "i:" stett "c:". Und test02.txt, sonst wird die test01.txt überschrieben.

Zitat von mafred53

Ist ein Volumen hängt SATA 0 Anschluss vom MB

Das ist der Punkt.

Damit muss ich mich erst mal Beschäftigen.

Denn da bin ich nicht sicher, ob man ohne Datenverlust die logische Partition löschen kann bzw. die in einen "nicht zugeordneten" Bereich ummünzen kann.

Clonezilla - also Linux - ist zumindest der Meinung, es geht nicht, denn der mit Daten belegte Bereich wurde dem Laufwerk sda2 zugeordnet, konnte aber nur zu weniger als 40 % geklont werden - ohne Volume wäre die logische Partition aber sda5 oder höher - und müsste auch unter Windows einen eigenen Laufwerksbuchstaben haben.

Vermutlich deshalb ist der Bereich mit den 584 MB fast sechs mal so groß wie der auf einer FP ohne Volume.

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In deinem Post habe ich die "Identifieer" gelöscht, also nicht wundern, da fehlt doch etwas.

Hier kann ich das. Was im Internet nichts zu suchen hat, wird entfernt.

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Es gibt eine einfache Lösung.

Frage mal die IT, ob die nicht zufällig eine SSD mit 1 TB Kapazität für Dich hätten.

Zitat von mafred53

Die Antwort, leider nein.

Gruß Mafred

Ich sehe mal, was sich machen lässt.

Zitat von mafred53

Hallo Walter

ein Kollege der IT hat mir diese Adresse gegeben:

https://www.heise.de/tipps-tri…en-so-geht-s-4176581.html

was hältst Du davon.

Nur das Programm hat eine Downloadgröße von 850 MB eine harte Hausnummer.

Gruß

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Hallo Mafred,

ich fürchte, das Volume - also die logische Partition - wird ein Problem bleiben.

Bis jetzt habe ich dafür nur eine Lösung gefunden. Rechtsklick auf die logische Partition und dann das Volume löschen. Dann kann auch die logische Partition gelöscht werden.

Rausgefunden, was Windows denn so mit einem Volume veranstaltet und ob das Gefährlich ist - das nicht.

Zitat von mafred53

auf C: habe ich einmal die System Partition mit 449GB, dann eine Primäre Partition mit 580MB.

Für was ist diese gut, und wie groß sollte sie normalerweise sein, momentan werden 460MB benutzt.

Diese Partition legt Windows an, wenn es "normal" Installiert wird - und die ist unter Windows 10 500 MB groß. Windows 7 100 MB.

Ist sie vorhanden, sollte man die Finger davon lassen. In diesem Bereich legt Windows nämlich die Informationen / Tools an, die zum Systemstart, zum Booten, benötigt werden.

Zitat von mafred53

Würde es etwas bringen, wenn die jetzt nicht zugeordnete und gelöschte Partition am ende der Platte sitzen würde.

Da müsste die eigentlich auch so schon sein... .

Zu beiden Punkten mal ein Bildchen von meinem System (ehemals W7U, jetzt W10 Pro):

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Ich habe mir die Beschreibung auf Heise Online noch mal - gründlich - durchgelesen.

Eigentlich müsste Clonezilla das auch so machen - nur ohne grafische Oberfläche. Und 850 MB sind heutzutage auch nicht mehr so ein "Brocken".

Versuch macht kluch... .

Grüße

Walter